Endlich bin ich fertig mit dem Buch 'Wandlungen und Symbole der Libido.' von C.G. Jung.
Vor diesem Buch hatte ich das Buch 'Die Beziehungen zwischen dem Ich und dem Unbewussten' gelesen. Das zweite war eindeutig interessanter. In diesem Buch überflügelt Jung alle Mythologien der Welt in einem Atem und kommt aber zu den Schlussfolgerungen, die man auch ohne Psychoanalyse schon gewusst haette... Manche Schlussfolgerungen klingen schon fast unter der Bedrohung gemacht worden zu sein, ob der Westen so viel 'Mythos' vertragen kann... Er bemüht sich zu den bekannten Volksweisheiten zu kommen -wie ein guter Schweizer- halt, nachdem er die ganze Welt bereist hat...
Ich frage mich woher dieser Ehrgeiz und auch die Angst natürlich? Am Anfang zeigt er mehr Widerstand als alle und dann geht er wieder zu weit, wie ein Kind, das etwas Neues gelernt hat, und das überall anwenden muss... Inflation gewisser Anwendungen...
Zu viel von Psychoanalyse, Das ist aber für mich typisch westlich, am Anfang zeigt man zu viel Widerstand und dann ist man zu 'flüssig', ohne Mass...Nicht umsonsten hat Freud gesagt, dass eine Pfeife, manchmal eben nur eine Pfeife ist. Wenn es in einem orientalischen Rezept (für mich ist Psychoanalyse orientalisch) 1 gr Safran steht, dann soll es auch 1 gr sein, nicht mehr... Psychoanalyse ist nur ein 'tool' (Rorty) unter den anderen... Der Westen braucht nicht sofort Minderwertigkeitskomplexe zu zeigen, es gibt genug gute westliche Methoden... Jung war aber unter Stress. Natürlich checkt er, dass mit Psychoanalyse etwas bedroht war... Zuerst zeigt man Widerstand, manchmal auch Hohn, dann versucht man zu assimilieren und 'besser' zu sein, obwohl es auch nicht um ein Wettbewerb geht...
Assimilieren ist ein wichtiges Wort. Was hat der Westen immer gemacht, wenn es mit den Weisheiten anderer Kulturen konfrontiert war? Schlucken. Assimilieren. Auch wenn es schwer verdaulich war... Psychoanalyse war schwer verdaulich, wenn es überhaupt 'verdaulich' war für den Westen...Schlucken und Grösser Werden, das war meistens die Strategie... Dabei sollte man es so lassen, wie es ist...
Yukarıda en son okuduğum kitapta (C.G.Jung, Wandlungen und Symbole der Libido) sıklıkla geçen ve dünyadaki en eski yazılı kutsal metinler olarak bilinen Veda lardan bir tanesi olan Rig Veda var. Rig Veda 4 tane Veda dan (bilgelik) bir tanesi ve Hinduizmin kaynak metinlerinden sayılıyor...
Daha evvel de Jung tan alıntı yaptığım gibi Jung aslında İsviçre li bir hiristiyan olarak hint kutsal metinleri ile uğraşmayı düşünmüyordu, hatta bunu saçma buluyordu. Bütün derdi yahudi avantgardlarına karşı o zaman yeni bir 'bilim' olan psikolojiyi kurtarmaktı. Ama sonra bütün yahudi psikoanalizcilerden belki de daha fazla yabancı kültürlerle ve Hint kültürü ile de ilgileniyor... Yüzeysel de olsa...
Hermann Hesse bence daha ileri gidiyor ve daha insancıl bir tarafı var...
Kitapta adı geçen o kadar çok mitolojik kaynak var ki...daha evvel adını hiç duymadığım... Vedaları tabii ki duymuştum ama Hiawatha yı duymamıştım.
Gılgamış Destanı nı da biliyordum (ki şimdiye kadar hiç okumadığım halde) ama Mitrashliturgie diye bahsettiği şeyi tam olarak hala anlamış değilim...
İsis, Osiris Eski Mısır dan tanınmış kahramanlar, bazı Eski Yunan mitlerini de biraz duymuşluğum vardı, ama Jung bu kitapta bunların çok ötesine gidiyor...
ek: Aşağıdaki bir Ocak blogundan ek bu konuyla ilgili olarak.
C.G. Jung: 'Die Beziehungen zwischen dem Ich und dem Unbewussten'
"Der billige Vorwurf des Antisemitismus, den man mir wegen dieser Kritik gemacht hat, ist ebenso unintelligent, wie wenn man mich eines antichinesischen Vorurteils beschuldigte. Gewiss, auf einer früheren und tieferen Stufe seelischer Entwicklung, wo es noch unmöglich ist, einen Unterschied zwischen arischer, semitischer, hamitischer und mongolischer Mentalitaet aufzufinden, haben alle menschlichen Rassen eine gemeinsame Kollektivpsyche. Aber mit dem Einsetzen von Rassendifferenzierung entstehen auch wesentliche Unterschiede in der Kollektivpsyche. Aus diesem Grunde können wir den Geist fremder Rassen nicht in globo in unsere Mentalitaet übersetzen, ohne letztere empfindlich zu schaedigen, was aber so und so viele instinktschwache Naturen nicht hindert, indische Philosophie und dergleichen mehr zu affektieren."
S 36
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