Lamarck 18.yüzyıl bilim adamı. Freud u ne kadar etkilediğini anlamak kolay bir iş değil, ama Freud un evrim kuramlarından genel olarak etkilendiği kesin. Darwin ve Lamarck bu konuda iki büyük isim.
Evolutionstheorie [Bearbeiten]
Um das Jahr 1800 entwickelte Lamarck eine Theorie der Arttransformation, der Veränderlichkeit der Arten. Die Denkwege, die ihn dazu führten, sind nicht bekannt, als wichtige Punkte werden folgende diskutiert: Seine Erkenntnisse als Systematiker, dass sich die Klassen linear nach ihrer Komplexität reihen lassen; sein Wechsel von einer vitalistischen zu einer mechanistischen Physiologie; sich daraus ergebend die Möglichkeit der Urzeugung sowie eine epigenetische Sichtweise der Ontogenie; sein Projekt der Physique terrestre, innerhalb der die Transformation die Erklärung für die Vielfalt der Lebewesen bildete. Ein weiterer Ausgangspunkt war möglicherweise die in den 1790er Jahren in Paris geführte Diskussion, ob Arten aussterben können. Die Veränderlichkeit der Arten war für Lamarck eine Möglichkeit, das von ihm abgelehnte Aussterben und die Fossilfunde in Übereinstimmung zu bringen.
Lamarcks Theorie zufolge entstehen die einfachsten Organismen durch Urzeugung. Urzeugung findet auch in der Gegenwart noch statt. Diese Organismen entwickeln sich zu immer komplexeren Formen, wobei der Entwicklung ein Richtungssinn innewohnt: vom Einfachen zum Komplexen. Pflanzen und Tiere haben sich demzufolge unabhängig voneinander entwickelt. Diese Theorie ist auch eine reine Transformationstheorie, sie beinhaltet im Gegensatz zu Darwins Theorie keine gemeinsame Abstammung aller Arten. Die einzelnen Tierklassen sind unabhängig voneinander entstanden. Die Klassen haben gleichartige Vorfahren, die durch die Urzeugung entstandenen Formen, aber keine gemeinsamen Vorfahren. Ihre jeweilige Höherentwicklung verläuft demnach parallel und unabhängig voneinander. Die Höherentwicklung erfolgt aufgrund eines im Organismus angelegten und determinierten Prozess. Lamarcks Evolution ist also gerichtet, wenn auch nicht von einem vorbestimmten Ziel aus.
Die Vielfalt der Arten und die Abweichungen von der reinen Stufenfolge erklärte Lamarck mit einem zweiten Mechanismus, der als Nebenprinzip zur Höherentwicklung fungiert: veränderte Umweltbedingungen veranlassen die Tiere zu veränderten „Gewohnheiten“ (habitudes), die zu verändertem Gebrauch von Organen führt. Der veränderte Gebrauch führt zu Modifikationen des Organs, die auf die Nachkommen vererbt werden. Dieses Nebenprinzip wurde nicht von Lamarck entwickelt, die Vererbung erworbener Eigenschaften war im 18. und auch noch 19. Jahrhundert weithin anerkannt. Alleine dieser Teil von Lamarcks Evolutionstheorie, die Vererbung erworbener Eigenschaften wurde in späterer Folge als Lamarckismus bezeichnet.
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