2007-02-10

Putin Münih te


Unten ist ein Ausschnitt aus einem Artikel in 'Die Zeit' über das Gespraech von Putin in München.
Die Saetze von Putin drücken die Einstellungen von vielen Menschen auf der Welt aus, die momentan unter dem monopolaren Faschismus leiden. Dieses monopolare Faschismus haben die Amerikaner (ehrlich wie sie nun mal sind, zum Gegenteil von Europa :-) viel früher angekündigt. Nicht einmal ich habe eine dermassen grosse faschistische Welle erwartet. Im Prinzip machen die extrem rechte amerikanische Politiker dort weiter, wo Hitler aufgehört hat. Das ist traurig. Merkel ist mit Unterstützung von Amerika gewaehlt worden und Deutschland schickt nun nolens volens Soldaten nach Afghanistan. Die extrem rechten in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich arbeiten zusammen. (Mit dem Segen von Papst natürlich:-) Der Waffenhandel in den Nahen Osten ist ihr Lieblingsgeschaeft. 'Hauptsache irgendein Trottel tötet einen anderen Trottel und wir leben hier glücklich und selig weiter.' Das ist ihr Motto. Kling Glock chen klinge linge ling...

Ausschnitt:

"Eine monopolare Welt, das heißt: ein Machtzentrum, ein Kraftzentrum, ein Entscheidungszentrum. Dieses Modell ist für die Welt unannehmbar. Es ist vernichtend, am Ende auch für den Hegemon selbst."
"Das monopolare Modell hat in dieser Welt keinen Bestand, weil es keinen moralischen und ethischen Bestand hat",
Und in Anspielung auf den Irakkrieg setzte er hinzu: "Einseitige und illegitime Aktionen haben keinen Erfolg gebracht. In diesen Konflikten kommen mehr Menschen um als je zuvor." Ausgerechnet der Feldherr des Tschtetschenien-Krieges schwang sich sodann zu dem Urteil auf: "Wir sind Zeuge einer ungezügelten Macht, die die grundlegenden Regeln des Völkerrechts verachtet." In den "militärischen Abenteuern" Amerikas kämen "Tausende von friedlichen Menschen ums Leben. (...) Anderen Staaten werden Regeln aufgedrängt, die sie nicht wollen. Wem kann das schon gefallen?" Schließlich rief er regelrecht in den Saal: "Niemand auf der Welt fühlt sich sicher!"
Kommentar:
Dazu will ich schon etwas sagen. Den Fall Tschetschenien kann man gar nicht mit dem Irak vergleichen. Das ist schlicht und einfach doof. Wenn die deutschsprachige Presse die seperatistischen Bewegungen im Russland oder in der Türkei so sehr aus dem 'Herzen' unterstützt ,das hat natürlich nicht mit irgendwelchen Freiheiten zu tun. Das hat mit Eigeninteressen zu tun. Und das weiss inzwischen schon sogar der Hund von Putin. :-) Die würden sogar dem Hund von Putin Asyl geben und dann schreiben. 'Der freiheitskaempfende Hund leidet unter dem rigiden Regime des Zaren.' 'Das arme Tier wird gequaelt von Russen.' Dann glaubt selbst der Hund langsam, dass er was besonderes ist. Wenn man genug Geld hat, kann man ja zur eigenen Freude auch 'treue Freunde' füttern... Hauptsache den richtigen Hund füttern! Die christliche Naechstenliebe hat ein feines Gespür für arme Hunde. :-) Im Westen sind diese Hunde gut gefüttert und domestiziert. Schliesslich ist die Zivilisation gut für alle! :-)

Ausschnitt:

'Zu den gefühlten Rücksichtslosigkeiten, die Putin offenbar schon länger zu schaffen machten, zählte er in München insbesondere die Osterweiterung der Nato und die Pläne Washingtons, in Polen und Tschechien Elemente seines Raketenabwehrschirms zu installieren.
"Gegen wen ist diese Provokation gerichtet?" fragte Putin, um eine längere rhetorische Pause einzuleiten. "Die Garantien, die uns gegeben wurden, wurden nicht eingehalten. Ist das normal?" Mit dem Verweis auf "Garantien" wollte Putin daran erinnern, dass Michael Gorbatschow 1990 zwar einem vereinigten Deutschland innerhalb der Nato zugestimmt hatte. Eine weiterreichende Verlegung der Nato-Grenzen nach Osten zählte damals allerdings nicht zur außenpolitischen Geschäftsgrundlage.
Zu den gefühlten Rücksichtslosigkeiten, die Putin offenbar schon länger zu schaffen machten, zählte er in München insbesondere die Osterweiterung der Nato und die Pläne Washingtons, in Polen und Tschechien Elemente seines Raketenabwehrschirms zu installieren.

Kommentar:
Garantien vom Westen kann man nie erwarten. Sie geben ganz gerne Garantien, wenn sie etwas erreichen wollen. Sie halten natürlich nicht an eigene Versprechen. Das ist eh klar...

Şimdi bu yazının linki ve başlığı Türkçe ama kendisi değil. Çünkü bu yazı Die Zeit da okuduğum Putin in Münih teki ziyaretini konu alan bir haber ile ilgili. Tekkutuplu dünya çekilecek gibi değil. Herkes tekkutuplu faşizm altında inim inim inliyor. Amerikan aşırı sağcıları ile Alman, Avusturya muhtemelen İsviçre aşırı sağcıları beraber çalışıyor ve bu bol silahli, bol kanlı dünyadan çok memnunlar. Sonuçta silah ticaretinden bazıları iyi paralar kazanıyor.
Haritaya bir bakıın Asya kıta olarak ne kadar büyük ve aslında ne kadar zengin. Avrupa ise küçücük ve hammadde fakiri. Silah ticareti her bakımdan çok karli bir iş. Hem istemediklerinden kurtuluyorsun, hem de bunu yaparken para kazanıp zenginleşiyorsun.
İlber Ortaylı 'Osmanlı da Alman Nufüzü' adlı kitabında yakın doğuya silah ticaretinin yakın doğuyu sömürgeleştirme projesinin bir ayağı olduğunu yazıyor. Almanca basın da -genellikle- Rusya daki ve Türkiye deki ayrılıkçı hareketlere dört gözle bakar ve severek gaz verir.
Avrupa nın Asya dan korkusu Almanca dilinde çok bariz bir şekilde ve çeşitli kaynaklarda bulunabilir. Anti semitizm de bu Asya ya karşı olan korku ile üretilmiş bir tür aşağılık komplekslerinden kurtulmak için uydurulmuş bir üstün kültür martavalıdır. Fakat 'Üstün ırk' faşizmini bugün bazıları 'Üstün kültür' tezine dönüştürüp aynı faşizmi 'light' şekliyle sürdürüyorlar...
Suçlu ama Asyadır, Doğudur. Kendini savunmakta çok beceriksiz kalmıştır.

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